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2013

Ort: Reedsville PA
Amerika 
Datum 29.09. bis 11.098.2013

Poe Valley State Park am 30.09.2013
Erst ein Stück Autobahn und dann ein Stück unebene Waldstrasse mit buntem Ausblick bis zu einem See.
Das ist die kurze Beschreibung für einen herrlichen Ausflug im Wald und über kleine Trampelpfade.
en Indian Summer mit Worten zu beschreiben ist nicht möglich, man muss ihn sehen und besser noch, in so einem Wald spazieren gehen! Hier sind alle Farben vertreten Grün, Gelb, Rot, Orange u.s.w.
In Amerika ist alles groß, sagt man.  Nicht nur auf die im Wald wachsenden Rhododendren trifft das voll zu. Wir hatten hier Exemplare mit ca. 3 m Höhe und 3m Breite, echt riesig.
Auf dem Rückweg nahmen wir eine andere Rute und wir fuhren zu einem Aussichtsplatz . Es war herrlich, wir konnten das ganze bunte Tal überblicken.
Einfach nur schön!!!

State Collage 01.10.2013
Hier war dann shoppen in der Nittany Mall angesagt.

Belleville Farmers Market 02.10.2013
Der Markt ist jeden Mittwoch und es wird vom Vieh bis zur Bratpfanne alles angeboten.
Je näher man dem Markt kommt, um so mehr Buggys (Armish Einspänner) hat man vor sich. Das ist in dieser Gegend jedoch kein seltener Anblick, eher Tagesordnung, da hier sehr viele Amish leben.
Auf diesem Markt verkaufen Amish ihre Produkte wie z.B. Gemüse und Backwaren und andere Händler, alles was man brauchen kann, was so auf einem Flohmarkt verkauft wird.

Trough Creek State Park Balanced Rock 03.10.2013
Die Rainbow-Falls liegen ein wenig im Wald versteckt und wir mussten erst einmal über ein Hängebrücke laufen. Puh, ganz schön schauklig, kann ich euch sagen. Wir sind auch schön auf den Wegen geblieben, da uns ein Schild vor Klapperschlange warnte.
Leider war der Wasserfall ausgetrocknet, da es für diese Jahreszeit ungewöhnlich warm und regenarm war. Es hatte jedoch auch sein Gutes, wir konnten die einzelnen Stufen des Wasserfalles mit seinen Steinschichten sehr gut sehen.
Es ging über etliche Steintreppen zum Balanced Rock, einem Felsen der fast aussieht als würde er jeden Moment umfallen.

Lancaster 04.10.2013
Auf geht es zum Einkaufen. Wir wollten ja auch ein paar Klamotten und Schuhe kaufen und sind deshalb ins Tanger Outlet nach Lancaster gefahren.
Hier haben wir auch wirklich gute Schnäppchen bekommen.

Harrisburg 05.10.2013
Auf dem Weg nach Harrisburg fährt man entlang des Susquehanna River. Er ist 715 km lang  und der Hauptstrom des Bundesstaats Pennsylvania.
Im Vorbeifahren sieht man unter anderem die Rockville Bridge.
Sie ist die längste aus Stein gemauerte Bogenbrücke der Welt und verbindet Harrisburg mit Marysville.
In diesem Fluss steht auch eine ca. 7,5 Meter hohe Kopie der Statue of Liberty die Gene Stilp mit einer Gruppe Freunden ursprünglich aus Sperrholz, Jalousien und anderen haushaltsüblichen Dingen 1986 gebaut hat.
Wind und Wetter beschädigten die Statue jedoch stark, so dass sie 1992 entfernt wurde und fünf Jahre später eine neun „Lady Liberty“ aus Fiberglas, Holz und Metall aufgestellt wurde.
Ankunft in Harrisburg bei Regen und parken in der Walnutstreet, die es wohl in jeder Stadt gibt. 1785 erhielt die Stadt den heutigen Namen und wurde 1812 zur Hauptstadt des Bundesstaates Pennsylvania erklärt.
Sie liegt direkt am Susquehanna River. Ursprünglich hieß die Stadt Herris Ferry Hier steht das Pennsylvania State Capitol und es hatte trotz Showdoun offen.
Wenn man durch den Park läuft, begegnet man gleich mal sehr vielen Eichhörnchen, die wirklich ganz anders aussehen als europäische.
Wir haben auch das Denkmal von John Frederick Hartranft angeschaut. Er war von 1873 bis 1879 Gouverneur von Pennsylvania. Der Ausblick von den Treppen des Capitols stadteinwärts ist wirklich sehr schön fast filmreif.
In den offenen Räumen des Capitols konnten wir die Uniformen, Fahnen, Feldgeschirr und Waffen der einzelne Kriege bewundern.
Der herrliche Springbrunnen vor dem Gebäude ist mit rosa Wasser gefüllt, was für einen sehr eigenen Anblick sorgt.
Neben den Capitol habe wir auch die State Street Bridge besucht, die links und rechts von zwei 40 Meter hohen und 5 Meter breiten Pfeilern flankiert wird.
Als wir durch die Strassen geschlendert sind, haben wir doch glatt das Mulligan's Downtown Pub entdeckt, in dem es Guinness gab. Und was soll ich sagen, dass Guinness war bezahlbar und echt gut!!!

Baltimore 06.10.2013
Die Fahrt dort hin dauerte ca. 2,5 Std und wir parkten gleich mal im Nobelviertel. Der Hafen war nach ca. 15 Minuten Fußweg schnell erreicht und sah einfach toll aus mit seinen Jachten, Katamaranen und Segelbooten.
Entlang der Promenade warten jede Menge Läden und Restaurants. So auch das Babba Gump.
Wir haben uns für einen Besuch in Mr. Riplays „Belivie it or not“ Museum entschieden.
Man soll es echt nicht glauben, was es verrücktes auf der Welt gib. Von Gebäuden aus Streichhölzern, Gemälden aus Fett, Michael Jacksonbild aus Bierdosen bis hin zum Spiegelkaleidoskop.
Nach dem Museum machten wir uns auf den Weg Richtung HardRock Cafe, vorbei an alten Segelschiffen und einem ausgemusterten U-Boot.
Hier liegt auch das letzte Segelschiff des Amerikanischen Bürgerkriegs die 1854 in Dienst gestellte U.S.S. Constellation.
Von Januar 1942 bis August 1942 war sie noch als Hauptquartier im 2. Weltgrieg im Einsatz. Heute liegt sie als Museumsschiff im Hafen von Baltimore.
Auch die USS Torsk ss-423 ein 1944 fertiggestelltes U-Boot liegt in Baltimore.
Leider konnten wir keins der beiden Schiffe besichtigen, weil wir schon etwas zu spät dran waren.

Niagara-Fälle 08.10.-09.10.2013
Wir starteten um 12 Uhr zu den Niagara-Fällen.
Der Niagara River fließt vom Erissee in den Ontariosee durch Nordamerika und bildet die Grenze zwischen Ontario Kanada und dem Bundesstaat New York USA. Er ist 56 km lang und stürzt in seinem Verlauf über die Niagara-Fälle.

In der Sprache der Ureinwohner bedeutet Niagara „donnerndes Wasser“. Am Ende der letzten Eiszeit schmolzen die letzten großen Gletscher in diesem Gebiet und brachten den Eriesee zum Überlaufen.
So entstand der Fluss Niagara, der sich über die Klippen der Niagara-Schichtstufe in den Ontariosee ergießt.
Die Schichtstufe sind geologische besonders aufgebaut: unter dem harten Dolomitgestein befindet sich weicheres Schiefergestein.
Die Wassermassen am Fuß der Fälle tragen das Schiefergestein so weit ab, dass sich der Überhang aus hartem Dolomit bricht und in den Fluss stürzt. Ca. 1,8 Meter pro Jahr werden so vom Gestein abgetragen, so das sich die Fälle seit ihrer Entstehung bereits über elf Kilometer dem Eriesee genähert haben.
Teilweise wird das Wasser zu einem Kraftwerk umgeleitet und so die herunterstürzenden Wassermengen reduziert, was den Abbau des Gesteins auf wenige Zentimeter pro Jahr reduziert.
Während der Touristensaison werden im Tagesdurchschnitt 50 % des Wassers umgeleitet und außerhalb der Saison ca. 75 %. Der Wasserdurchfluss beträgt je nach Jahreszeit ungefähr das Doppelte des Rhein-Abflusses.

Wir sind dann um 17 Uhr in unserem kleinen Motel angekommen, haben dort schnell unsere Sachen untergebracht um dann gleich zu den Fällen zu fahren.
Wenn man sie nicht schon gleich sehen würde, so würde man sie sofort hören. Das erste, was man sieht, ist viel Wasserdampf und der Lärm wird immer lauter.
Nach einem kleinen Fußweg steht man vor der ersten abfallenden Kante auf der Amerikanischen Seite, wo das Wasser ca. 20 Meter abstützt. An dieser Stelle haben wir auch gut den Niagara River sehen können, in dem schon deutlich die starke Strömung zu sehen war.
Wir sind weitergelaufen, zu der Stelle, wo man das berühmte „Hufeisen“ sehen kann. Wir freuten uns schon, dass es immer dunkler wurde und wir das Glück hatten, die Fälle bei Nacht und mit Beleuchtung zu sehen.
So gegen 19 Uhr wurden die Scheinwerfer auf der kanadischen Seite eingeschaltet. Es ist schon ein besonderer Anblick, diesen Wasserfall in bunten Farben zu sehen. Auch die umliegenden Gebäude erstrahlten im bunten Licht.
So, nun meldete sich bei uns allerdings auch der Magen mit deutlichem Knurren und es war inzwischen auch ziemlich kalt. Also nix wie zum Italiener und Abendessen.
Am nächsten Morgen begann das Abenteuer Niagara-Fälle von Kanada aus anschauen. Auf zur Rainbow Bridge und rüber nach Kanada.
Oh je, das war nicht so einfach den Fußweg zu finden, da wir um die frühe Zeit auch die  einzigen Fußgänger waren. Die Grenzkontrolle war recht einfach. Auf USA Seite, nichts und in Kanada ein Beamter, der sich kurz den Pass anschaute.
Beim Überqueren der Brücke hatten wir einen umfassenden Blick über die Wasserfälle.
Von der USA Seite sieht man die Fälle immer nur seitlich und hier hatten wir zum ersten Mal einen Blick von vorne. Wir sind auf einem wunderschön angelegten Parkweg, entlang der Fälle in Richtung „Hufeisen“ gelaufen.
Es ist ein echt beeindruckender Anblick begleitet vom dem Geräusch der Wassermassen.
Je näher wir dem „Hufeisen“ kamen, je feuchter wurde es, bis es schließlich bei strahlender Sonne „regnete“. Nein es hat nicht geregnet, das ist das Wasser, das von den Fällen in die Luft getrieben wird und je nach Wind, auf die Erde nieder regnet.
Klatschnass flüchteten wir in das Besucherzentrum um wieder zu trocknen. An Fotos war nicht zu denken, ohne Unterwassergehäuse.
Ich entschied mich nur einmal für das Risiko, als direkt neben uns ein Regenbogen und ein zweiter gleich dahinter auftauchte.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp im Hardrock Cafe und tranken ein Kanadisches Bier.
Über die Passkontrolle bei der Wiedereinreise in die USA möchte ich mich nicht weiter auslassen, nur so viel: Es dauerte eine halbe Stunde und war gefühlt eine Ganze!!!!!

Es waren wundervolle Tage in Amerika, die schon heute nach Widerholung schreien.


Ort: Hurghada
Basis SWDF
Datum 27.08. bis 11.08.2013

Auch wenn mich das „Pokern“ etwas Nerven gekostete hat, so hat es sich doch gelohnt. Die kurzfristige Buchung der Reise ersparte uns doch so ein paar Euro.
Vorweg sei es gleich mal erwähnt, von den Unruhen in Kairo hat man in Hurghada nichts mitbekommen.

Am 27.07.2013 um 22:45 war es soweit. Die Air Berlin-Maschine startete nicht ganz pünktlich nach Hurghada, doch die Zeit konnte, Dank Rückenwind, wieder eingeholt werden, so das wir um 02:55 Uhr in Hurghada gelandet sind. Die Tür öffnete sich und man soll es nicht glauben, aber hier war es fast etwas kühler als in Deutschland.
So, nun erst einmal nicht zum Buchungsschalter, sondern das günstigere Visa am Bankschalter holen, Passkontrolle und ab zum Bus.

Im Hotel angekommen bekamen wir unsere Junior Suite und ich fragte mich ernsthaft, wo da denn der Unterschied zum Bungalow ist. Naja Ägypten halt.

Nach dem Koffer auspacken erst mal ein bisschen schlafen, denn heute ist noch mal ein Ruhetag. Bina erkundete recht frühzeitig den Frühstücksraum und entschied bei dieser Gelegenheit, dass wir ein anderes Zimmer haben wollen. Unseres lag im 2. Stock, genau an der Aktionsbühne. Wir konnten uns gut vorstellen, was da abends abging, Disco und Show-Programm und das sicher sehr laut!!!  - Nee nicht mit uns!!!!

Nach einigem Hin und Her überzeugte sie als erstes die Herren an der Rezeption und anschließend mich vom Umzug. Also Koffer wieder packen und in das neue Zimmer, dass oben war und auch noch viel schöner.

Nach einem ruhigen Tag am Strand und reichlich essen fuhren wir um 16:00 Uhr mit einem Taxi zur Tauchbasis SWDF zum Einchecken und auspacken der Tauchsachen. Iwi freute sich, dass ich den Wind zu Hause gelassen habe und über die Mitbringsel. Auch die Katzen hatten ihre Freude mit dem Futter, dass im Tauchrucksack war.

Erstes Stella im Carina’s und ein schöner Abend am Strand rundeten der ersten Abend ab.

1.Tag
So, nun geht es aber zum Tauchen, auch wenn ich bereits ein leichtes Kratzen im Hals bemerkte. Hierzu gleich mehr.

Die Fahrt ging Richtung Fanus West und schon von weitem sahen wir, dass Delfine da sind, denn 5-6 Boote kreuzten in der Schutzzone und warfen ihre Schnorchler direkt in die Delfinhorde. Leider immer wieder ein trauriger Anblick!

Wir versuchte es trotzdem mit dem Tauchen in Richtung Delfinhorde. Ein Teil der Gruppe hatte auch Glück und traf sie unter Wasser. Leider störte der rege Bootsverkehr so sehr, dass ich und Bina erst gar nicht aus der Lagune getaucht sind, sondern einen gemütlichen Tauchgang in der Bucht machten. Der zweite Tauchgang war dann an Bananareef.

An der Tauchbasis haben wir dann Lena und Tom wiedergesehen. Die Beiden hatten wir hier letztes mal kennen gelernt. All abendliches Ritual: Bierchen im Carina’s und dann zum Hunde füttern. Ja, Bina hatte ein paar Leckerli für drei Straßenhunde dabei. Die besuchten uns dann jeden Abend zum Streichen und gutem Essen. Leider ticken hier die Ägypter auch sehr unterschiedlich, die einen sind ganz freundlich zu Hunden und die anderen wollen sie erschlagen. Diese Tatsache sorgte in den nächsten Tagen auch immer für Streit zwischen uns Deutschen und einigen Ägyptern. Besonders Tobi machte sich hier einen ganz besonderen Freund.

In der kommenden Nacht, habe ich dann eine Erkältung bekommen, die sich im Laufe der nächsten Tage zu einer Grippen entwickelte und somit für einige Tauchpausen sorgte. Schon am zweiten Tag konnte ich nur einen Tauchgang machen und am dritten und vierten Tag ging gar nichts mehr. Dank Sven, Iwi, Bina und dem Apotheker konnte ich aber wieder so hergestellt werden, dass zumindest ein paar flache Tauchgänge möglich waren.

Und das war auch gut so, denn das Meer hatte noch einen besonderen Tag vorbereitet.

Nach schönen Tauchtagen mit herrlichen Korallen, Fischen, Oktopusen und Adlerrochen sollte der 06. August besonders schön werden.

Wir starteten mit dem Boot wie üblich um 9 Uhr und fuhren Richtung Abu Nugar, wo wir einen normalen Tauchgang um das Riff machten. Eigentlich hatten ja alle noch ziemlich viel Luft in der Flasche, aber auch Hunger, so das sich das Boot langsam füllte und alle zum Essen gingen. Sven und ich waren dann die letzten, die raus kamen und wir hatten gerade die Ausrüstung neu montiert, als ich direkt neben dem Boot eine Rückenfinne sah. Sven rief sofort: „Delfine“ und alle stürmten raus. Nach einer kurzen Diskussion, ob Schnorcheln oder Tauchen angesagt ist, meinte Micha: „Los rein, zum Schnorcheln!“ Alle rein, nur Tobi und Sven entschieden kurzfristig, doch mit Gerät rein zu springen.

Im Wasser waren also zwei Delfine, die auch noch gut drauf waren und mit uns zu spielen begannen. Vor allem Lena hatte ihren Spaß, denn der kleinere von Beiden umrundete sie mehrfach in gutem Tempo, bis ihr leicht schwindlig wurde. So blieben wir ca. 15 Minuten im Wasser, bis Achmed zum nächsten Tauchplatz, Shaab Iris, fuhr.

Micha stand am Heck und sah wie ein Boot wieder mal etwas verfolgte und Schnorchler ins Wasser ließ. Er war sich sicher, dass es Delfine sind. Wir alle machten uns vorsichtshalber gleich mal tauchfertig!

Ich war in Svens Gruppe und da ich bereits fertig angezogen war, bin ich schon mal ins Wasser und sah in Richtung Schnorchler. Die waren jetzt am Riff und es schien, als ob die Delfine weg sind. Dann, fast neben dem Boot, wieder das verräterische Merkmal einer Finne. Ich rief Sven zu, dass sie jetzt genau hier sind und dann ging alles sehr schnell.

Es waren wieder die beiden Delphine, die wir schon in der Mittagspause hatten und sie waren noch immer in Spiellaune. So hatten wir für ca. 20-30 Minuten den Spaß mit ihnen zu tauchen. Da keiner die Tiere anfasste und sie von uns auch nicht gejagt wurden, blieben sie da. Der Kleine fand dann noch Gefallen an einer Muschel, die er immer wieder vom Grund aufhob und dann mit ihr um herschwamm. Ein seltener und schöner Anblick.

Da wir Menschen ja von einer Pressluftflasche abhängig sind, mussten wir irgendwann den Tauchgang beenden. Dies taten wir alle mit einem Lächeln im Gesicht.

Achmed steuerte die Dolphin Dancer in Richtung Heimat, als plötzlich eine größere Anzahl Delfine ums Boot herum auftauchte. Sie spielten, sprangen in die Luft und jagten umher. Micha erkannte sofort, das Ferdinand und Frodo dabei sind und meinte wer will, kann noch mal schnorcheln. Na wer wollte das nicht!! Es war zwar nur kurz, denn die Delfine waren richtig wach und dementsprechend schnell, aber doch für diesen Tag noch mal ein super Abschluss.

Im Carinas wurden dann bei einem Stella die Bilder und Filme begutachtet und Lena und Tom meinten: „Das ist doch mal ein richtig toller Abschluss für unseren Urlaub“.

Leider hatte Bina den Tag verpasst, sie hatte "Pharaos Rache" und war im Hotel geblieben!

Bina und ich hatten noch ein paar Tage mit sehr schönen Tauchgängen und gemütlichen Abenden im Hotel und bei unserem ägyptischen Freund Gerges, der uns zum Essen nach Hause eingeladen hat.

Doch auch für uns ist dann der letzte Tag gekommen. Wir haben ihn gemütlich im Hotel verbracht. Schwimmen im Meer und am Pool, sonnen, Essen und leider auch Koffer packen.

Sontag Morgen um 07:45 landeten wir dann wieder in Nürnberg und dieses Mal war es hier kälter. Maja und Martin holten uns vom Flughafen ab und sorgten für ein herrliches Frühstück.

Es war wieder eine sehr schöne Zeit am Roten Meer.

Mit dabei waren: Bina und Evi. Getroffen haben wir: Lena, Tom, Tobi, Jochen, Barbara, Friso, Chrissi, Ellen und die Kinder Sedric und Amber.
Vielen Dank auch an unsere Basis SWDF, wo Micha, Sandra, Iwi und Sven, die immer dafür sorgen, dass sich alle wie zu Haue fühlen.


Ort: Hurghada
Basis SWDF
Datum 12.05. bis 18.05.2013

Am 11.05.2013 um 22:45 war es soweit. Die Air Berlin-Maschine startete pünktlich nach Hurghada. Landung in Hurghada um 02:55 Uhr, die Tür öffnete sich und wie üblich, wenn ich in Ägypten ankomme, bläst mir der Wind entgegen. Irgendwann bekomme ich Einreiseverbot, weil ich immer den Wind im Gepäck habe.

Die Busfahrt dauerte nur 10 Minuten und beim Aussteigen dachte ich mir so: „Der Mann mit dem Fotoapparat, sieht aus wie Ludwig - aber kann ja nicht sein, der schläft sicher“. Beim zweiten Blick erkannte ich, dass es wirklich Ludwig war, der mich begrüßte und mich bei der Zimmersuche unterstützte.

Ludwig hatte auch sein Laptop dabei, um mir gleich seine Filme von den Delfinen zu zeigen. Die sind echt gut geworden!

Treffen um 07:00 Uhr beim Frühstück mit Petra, Scotti, Renate und Ludwig. Das Frühstück in Hotel war super gut. Dann ging es mit Tauchrucksack ab zur SWDF-Basis. Die Begrüßung war wie immer sehr herzlich, auch wenn mir versichert wurde, dass ich den Wind ruhig hätte daheim lassen können.

Beim ersten Tauchgang war ich doch ziemlich müde und machte unter Wasser den Eindruck, als würde ich ein wenig schlafen. Das hat Ludwig auch gleich per Foto festgehalten.

Trotz Müdigkeit war nach dem Tauchen das erste Stella im Carina angesagt.

Der zweite Tauchtag hatte auch schon mal die ersten Überraschungen für mich parat. Zwei kleine Schildkröten kreuzten unseren Weg und in einem Korallenblock versteckte sich ein großer Igelfisch.

Am 14.05.2013 hatte Petra Geburtstag und wir hatten für sie eine Torte bestellt. Vor dem Feiern hatte das Meer allerdings noch eine Überraschung für mich. Mein erster Federschwanzstechrochen kreuzte unseren Weg und das gleich zwei Mal.

Als wir wieder im Hafen waren, wollte Petra gleich gehen und fragte auf was wir denn warten. Renate erklärte ihr, wir müssen alle noch da bleiben, weil wir noch was über eine Safari besprechen müssen.

Sandra, Micha und Ivi zündeten die Kerzen an und wir sangen für Petra ein Geburtstagsständchen. Petra schnitt die super Torte an und wir feierten ein wenig.

Die nächsten Tauchtage waren trotz Strömung alle wieder sehr schön, mit vielen Fischen und bunten Korallen. Einmal hatten wir jedoch so viel Strömung, dass wir keinen  Tauchgang machten. Die Truppe, die abgesprungen war und einen Drifft machte, war bereits nach 15 Minuten am Ankerplatz, statt der vorgesehenen 45 Minuten. Man das hat gezogen da unten!

Es war wieder eine sehr schöne Zeit am Roten Meer.

Mit dabei waren: Renate, Ludwig, Scotti, Petra, Evi.


 

 


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