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2007

Ort Ägypten Hurghada
Basis Tauchbasis SWDF
Datum 04.10.2007 bis 11.10.2007

Unser Urlaub begann um 03:30 Uhr mit dem Flug nach Hurghada. Dort angekommen, schon die ersten Probleme.
Wir hatten ja das Hotel an der Basis gebucht und auch bei Neckermann extra nachgefragt, ob das mit dem Hotel sicher ist, da der Besitzer gewechselt hatte. In Deutschland hieß es dazu noch „ja alles klar“. In Hurghada dann die Aussage, nein Ihr seid im Hotel „Sindbad Aqua Park“ (ohne Strand und ca. 15 Gehminuten von der Basis weg). Auf die Anmerkung wir haben jeder ca. 20 kg Tauchgepäck bekamen wir die „freundliche Aussage“ „na das ist ein wenig Morgensport“ und damit war das Thema für die Reisegesellschaft erledigt. Kein Ton über einen Transport zur Basis. Im Hotel morgens um 9 Uhr angekommen, hieß es, dass wir die Zimmer zwischen 12 und 15 Uhr bekommen. Super - also rumlungern. Die letzten hatten dann um 16:30 Uhr auch die Zimmer. Leider gab es zu wenig Einzelzimmer und so mussten trotz Aufpreis für EZ zwei von uns in ein Apartment mit einer Dusche.

Ein Teil von uns machte sich schon mal mit Gepäck auf den Weg zur Basis, um die Zeit sinnvoll zu verbringen. Hier dann das erste positive Erlebnis. Die SWDF’ler reagierten sofort auf unser Problem und besorgten einen Pick-up, um unser Gepäck zu transportieren, was sie auch bei der Abreise wieder organisierten. Das ist Kundenservice.

Nun noch schnell den Papierkram erledigen und nachfragen, wann wir am nächsten Tag da sein müssen für unseren ersten Tauchtag. Alles klar 08:30 Uhr und wieder nix mit ausschlafen.

Erstes Briefing, Einteilung der Gruppen und Vorgaben für den ceck-dive, Anziehen und ab ins Wasser.
26 Grad Wassertemperatur und relativ gute Sicht. Der Tauchplatz war nicht tief, doch wie in Ägypten so üblich mit unzähligen Fischen versehen und für die „Erstbesucher“ gab es schon die ersten Highlights.

Der Tag verging wie im Flug. Nach einer Mittagspause der zweite Tauchgang und schon waren wir wieder im Hafen.
Hier konnten wir uns schon auf unser Stella freuen - Willi erwischte es richtig. Heute hat er Tauchgang 99 und morgen 100 das heißt für ihn „Zahlen“. Und wir hatten noch weitere Kandidaten, so dass unser Deco-Bier jeden Abend gesichert war.

Die nächsten Tage
Michael, Sandra, Kathrin und Norbert von der SWDF Basis sorgten jeden Tag dafür, dass wir richtig tolle Tauchgänge hatten und jede Menge zu sehen bekamen. Wie immer war die Betreuung von den SWDF’lern einfach TOP!

So hatten wir viele Muränen, Rotfeuerfische, Drachenköpfe......
Als erste größere Überraschung sahen wir einen großen Napoleon, der uns eine ganze Zeit lang erfreute und für die Fotos extra langsam war. Ein Teil von uns hatte das Glück, eine Schildkröte zu erspähen und die nächsten bekamen von Michael einen Steinfisch gezeigt, der so träge war, dass Willi ihn am Maul kraulen durfte.

Eines morgens dann auf dem Boot der Ruf „Delphine“ und alles stürmte zu den Photoapparaten und an die Reling. Wer schon mal versucht hat, die schnellen Schwimmer zu photographieren, weiß wie schwierig das sein kann. Einige Bilder sind dennoch geglückt. Tja, leider hatten wir sie nicht unter Wasser aber dafür benötigt man auch besonderes Glück.

Der letzte Tauchtag
Einige von uns zogen es vor, an Land zu bleiben und zu Bummeln. Der Rest verbrachte noch einen Tag unter Wasser.
Der Wind war wieder etwas stärker, so dass der Kapitän eigentlich ein anderes Riff ansteuern wollte. Michael meinte aber, man könnte es ruhig noch mal versuchen mit dem Tauchplatz weiter draußen.
Er schaute nach den Delphinen, doch es waren keine zu sehen. Naja schade - aber der Tauchplatz ist auch so schön.

Als wir gerade ins Wasser wollten, erspähten einige von uns die Finnen einiger Delphine, die ganz in der Nähe waren. Also rein ins Wasser, abtauchen und hoffen, dass sie noch da sind, wenn wir um die Kurve kommen. Rike hatte Probleme mit den Ohren und blieb erst einmal im 5 Meter-Bereich, denn bis hier ging es. Sie wollte um keinen Preis jetzt abbrechen.

Es dauerte 10 Minuten bis unsere Kleingruppe (6 Taucher) die ersten Delphine neben sich hatte und wer schon mal gehört hat, dass dieser Augenblick unbeschreiblich ist, dem kann ich nur sagen „ja das ist es“. Ich kann es hier auch nur schwer beschreiben, wie man sich fühlt, wenn ein Delphin neben einem her schwimmt und einen dabei direkt ins Auge blickt. Eins ist sicher - es ist ein Moment, den man nicht mehr vergisst.
Eine ganze Zeit schwammen die Tiere neben uns und zwischen uns. Nach und nach gesellten sich immer mehr Taucher zu uns, so auch Michael mit seinem Team.

Michael und sein Team begannen nun, mit den Delphinen zu schwimmen, was diese scheinbar gerne taten.
So verbrachten wir bestimmt 30 Minuten mit ihnen bis sie sich still und leise davon machten.

Dieser Tauchgang wird uns immer in bester Erinnerung bleiben.
Der zweite Tauchgang des Tages war dann auch unser letzter in diesem Urlaub. Und wieder begleitete uns eine Gruppe von 5-6 Delphinen eine kurze Zeit.

An Land angekommen, berichteten wir dem Rest von unserem Erlebnis. Man kann sich sicher gut vorstellen, wie manche ein wenig innerlich fluchten.

Leider war die Zeit der Abreise nun doch gekommen und wir wurden gegen 18 Uhr am Hotel abgeholt, was in anbetracht der Tatsache, dass unser Flug erst um 21:50 Uhr ging, schon etwas früh war. So schön ist der Flughafen nun auch nicht, aber was will man machen. Die Zeit verging dann auch nur im Schneckentempo.
In Nürnberg müde gelandet und mächtig am Frieren begaben sich alle auf den Heimweg.

Alles in allem war es ein toller Urlaub auch Dank des Teams der SWDF Basis, die immer bemüht sind, allen Tauchern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Und das ist ihnen auch dieses mal wieder gelungen.

Mit dabei waren:
Rike, Willi, Flo und Nina, Chris, Otti, Rainer, Hans-Jürgen, Jürgen S, Jürgen M, Carmen, Andy, Scotti und Petra, Gabi, Doris, Ute, Evi.


Ort Divers Aufkirchen
Datum 15.09.2007

Start in Nürnberg war wieder mal um 08:30Uhr.
Erste Wasserung war dann, nach einem Kaffeepäuschen um ca. 11:30 Uhr. Unsere Schüler Peter und Jana wiederholten einige Übungen. Scotti, der seinen Photo dabei hatte, dokumentierte die ordentlich durchgeführten Übungen. Peter versuchte unter Wasser das „Schweben ohne Jacket“ was doch recht lustig aussah. Beim zweiten Versuch gelang es ihm dann doch, am Boden der Tatsachen zu bleiben.:-).
Nach einer Pause durften noch die angehenden Rescue Diver ihr Geschick beweisen, als plötzlich und unerwartet Evi einen Anfall von „Wahnsinn“ vortäuschte. Rike rettete sofort mustergültig und hatte auch prompt das Problem, daß Evi ihren Automaten wollte. Daraus lernten dann alle, wie es richtig aussehen sollte.
Nach einem Dekobierchen und einem Hamburger wurde dann die Heimreise angetreten.
Es waren dabei: Willi, Rike, Scotti, Otti, Peter, Jana und Evi.


 

Ort Steinberger
Datum 04.08.2007
Abfahrt war zu einer angenehmen Zeit um 09:30. Bei endlich schönem Wetter fuhren wir zum Steini, um endlich mit Simon unseren Tieftauchgang zu machen.
Gott Lob war das Wasser angenehm warm, so dass Simon nicht vor Kälte zittern mußte.
Bis zum zweiten Tauchgang gesellten sich auch noch Carmen und Andy zu der Truppe.
Da Evi den zweiten Tauchgang nicht mehr machte, borgte sich Flo die Luft von seiner Ponyflasche, um auch den zweiten Tauchgang etwas länger zu gestalten.
Unser Simon gehört jetzt auch zum Kreis der OWD Taucher. Herzlichen Glückwunsch.
Es waren dabei: Rike und Willi, Simon, Flo, Evi, Chris, Carmen und Andy.



Ort Leipzig Kulkwitzer See
Datum 05.04.2007 - 09.04.2007
Bericht von Willi
Gründonnerstag 17Uhr Autobahn A9 kurz nach Bayreuth, der erste Stau auf dem Weg nach Kulkwitz. Das geht schon wieder gut los. Stop and Go, langsam schiebt sich die Autoschlange Richtung Berlin und wir mitten drin.
Nach ca. 20 Minuten rollt es wieder zügig und warum nun dieser Stau?
Wie meistens, kein ersichtlicher Grund für den Stau.
Kurz vor unserer Abfahrt nach Leipzig noch ein Stau wegen einer Baustelle und dann freie Fahrt bis Kulkwitz. Zwischen 19 und 20 Uhr treffen alle Tauchfreunde in der Pension Branzko ein.
Schnell die Koffer auf unsere Zimmer und ab in die Gaststätte Göpfert.
Matthias und seine Frau Rebekka sind schon vorgewarnt und haben bereits einen großen Tisch für uns vorbereitet.
Nach ein paar Bier, einem hervorragenden Abendessen und jede menge Spaß geht es wieder zurück in unsere Pension zu unserem Schlummertrunk. Ende des ersten Abend : 1:30 Uhr

 

Freitagmorgen 9Uhr Frühstück.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Göhrenz am Kulkwitzer See. Am Parkplatz angekommen, tragen wir unsere Tauchklamotten zum See und suchen uns ein schönes Plätzchen.
Nach dem erkunden des Seeufers, bauen wir unsere Ausrüstung zusammen und ein Teil von uns macht sich auf zum ersten Tauchgang.

Halt, bevor jemand ins Wasser geht, müssen unsere AOWD - Anwärter Simon, Matthias und Murat, erstmal Ihre Trockenübungen mit Handtuch und Kompass am Strand machen. Unsere Tauchlehrer Evi und Peter erklären den Kompass und seine Funktion.
Und dann geht’s los mit den Tockenübungen. Sieht immer wieder lustig aus, wenn jemand mit Handtuch über dem Kopf im Dreieck läuft.
Nachdem alle drei ihre Sache recht gut machen, kann es losgehen mit den ersten Navigationstauchgängen.
Pu, ist das Wasser kalt, die 9 Grad stechen im Gesicht und wenn das Wasser in den Anzug läuft, einfach sch……. Wie gut wenn man einen Trocki hat.
Simon führt den ersten Tauchgang zur Plattform und zurück, Matthias den zweiten. Beide machen ihre Sache sehr gut und kommen auf den Punkt genau wieder am Ufer an. Wir haben zwei neue Navigatoren.

Evi, Rike und Willi bleiben noch draußen, man muss ja nicht immer die ersten sein und außerdem muss ja Willi die Hühnersuppe kochen.
Also los geht’s, Kocher und Gasflasche holen, anschließen, Dosen öffnen und Kochlöffel schwingen.
Bis unsere Taucher aus dem Wasser sind und sich umgezogen haben hat Willi die Suppe heiß und es kann losgehen mit dem Essen.
Etwas heißes im Bauch und noch einen kleinen Mittagsschlaf, dann kann es losgehen zum zweiten Tauchgang.

Die Sicht ist super, mindestens 10 Meter, drei kleine Hechte viele kleine Jungfische in den Graswiesen und beim zurück schwimmen stolpern wir fast über eine große Hechtmutter mit ihrem Jungtier an der Seite, Ok, schön Abstand halten und außen vorbei. So eine Begegnung hat man nicht alle Tage.
Nach dem Tauchen noch gemütlich einen heißen Tee, dann lassen wir bei Micha in Lausen unsere Flaschen wieder aufblasen.
Um 19Uhr geht’s wieder zum gemütlichen Teil des Abends. Pünktlich zum Abendessen kommt Floh mit seiner Freundin Nina zu uns.
Ende des zweiten Abend: ? nicht vor 2Uhr

Samstag Morgen
Heute steht Scootertauchen auf dem Programm. Rike, Simon, Matthias und Willi machen ihren Scooter Special. Zuerst die Theorie und dann die Praxi.
Mit Peter geht es rein ins Wasser und drauf aufs Gas.
Das macht Laune, erst über die Graswiese, dann im 7 Meter tiefen Wasser kurven fahren und richtig Tiefenänderungen üben.
Gleich im Anschluss an diesen Tauchgang machen wir unseren zweiten, bei diesem wird die Theorie mit viel Spaß in die Praxis umgesetzt.
Obwohl die Scooter nicht lautlos sind, lassen uns die Fische erstaunlicherweise genauso nah heran und bleiben ebenso lange bei uns, als ohne Scooter.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir auch mit Scooter den Abstand zu den Fischen respektieren und einhalten.
Nach einer guten Kartoffelsuppe, geht noch ein Tauchgang am Nachmittag.
Heute Abend kommt unser Scotty mit seiner Petra nach und somit sind wir komplett.
Bei Matthias im Gasthaus, wieder gut essen, gepflegt trinken und viel über den vergangenen Tag plaudern, so kann man es aushalten.
Ende des dritten Abend? Keine Ahnung.

Sonntag Morgen
Der Wetterbericht has vorausgesagt, dass heute Traumwetter sein soll. Aber er hat nicht gesagt wo, bei uns jedenfalls nicht. Keine Sonne, keine zwanzig Grad, dafür viel kalter Wind. Wir beschließen nach Leipzig in den Zoo zufahren.

Leider haben diese Idee noch ca. die hälfte alles Leipziger.
Nach einer Irrfahrt im Parkhaus stehen wir in einer von acht Schlangen an den Kassen an. Aber das Anstehen an einen Schlange im Osten ist ganz was anderes. Hier gibt es kein Gedrängel und Geschubse, hier wartet man einfach bis man an der Reihe ist und wenn die andere Schlange schneller ist, auch kein Problem, wir haben ja Zeit.
Da könnten sich alle Wesis eine große Scheibe abschneiden.

Nachdem wir alle im Zoo sind geht der Nächste Spaß los, alle Mann und Frau zum pinkeln. Ohje, eine riesige Schlange vor der Damentoilette, also machen sich die Mädels auf mit uns zusammen in die Herrentoilette. Wehe wenn wir auf der Damentoilette pinkeln würden.

Aber nun auf zum Zoorundgang.
Zuerst in riesige Aquarium, dann an unzähligen Tierarten vorbei zu den Elefanten, den Tigern, den Affen, den.., den.., den..,
Wenn ich diesen Tag beschreiben würde, der Bericht wäre in zwei Wochen nicht fertig. Ganz kurz nur, Leute dieser Zoo ist eine Reise wert. Wie so vieles in Leipzig.

Diese Stadt hat an herrlicher alter und neuer Baukunst soviel zu bieten, mit ihren alten Herrschaftshäusern, den wunderbaren Fresken an den Endloslangen Häuserzeilen. Leute macht eure Augen auf, seht hinter die zum teil verfallenen Fassaden und Ihr werdet so viele prächtige Häuser sehen, wie selten in einer Altstadt.

Montag Morgen
Otti, Damir und Murat fahren nach dem Frühstück bereits nach hause. Otti hat Sehnsucht nach seinem Gringo. Flo ist bereits am Sonntag nach dem Zoo gefahren.
Also macht sich nur eine kleine Gruppe auf zum See.
Rike, Evi, Petra, Simon und Willi halten die Stellung am Ufer, Matthias führt Chris und Scotty zur Plattform.
Heute ist wieder schöner Sonnenschein, aber der Wind weht uns kräftig ins Gesicht. Bis die Drei wieder aus dem Wasser kommen, haben wir Petras Osterkuchen schon fast alle gemacht.
Nach einem Abschlußkaffee geht’s wieder auf die Autobahn. Radio an und was hören wir?
Stau, Stau, Stau.

Wir nehmen die Landstraße bis Triptis und somit kommen wir in den Genuss der herrlichen Landschaft von Sachsen und Thüringen.
Gegen Abend sind wir dann alle wieder gesund zu Hause angekommen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit unserem Kulki

Es waren dabei: Rike und Willi, Matthias und Simon, Petra und Scotti, Nina mit Flo, Evi, Chris, Murat, Damir und Otti.


Ort Urisee Tirol (Willi Eder)
Datum 02-04.03.2007

Endlich ist es soweit, wir fahren zum Eistauchen an den Urisee, Reutte / Tirol. Treffpunkt Parkplatz Fischbach A9, 16:30
Wir, das sind Evi, Rike, Cris und Willi
Noch schnell eine Rauchen Navigationsgerät einstellen und dann auf nach Tirol. Es ist für einen Freitagabend kaum Verkehr auf der Autobahn und durch München sind wir auch gut durchgekommen.
Gegen 20 Uhr sind wir am Hotel und können unsere Zimmer beziehen. Kurz vor uns sind auch Marion und Doro angekommen.
Nach dem Abendessen noch ein, zwei Gute Nacht – Biere und ab in die Betten.

Samstagmorgen, Sch…..Wetter, Regen, Kalt, Wind.
Nach einen ausgiebigen Frühstück, die Hotelwirtin fordert uns gegen 11Uhr auf, nun doch vielleicht den Frühstücktisch zu räumen, machen wir erst mal eine Seebesichtigung. Der Urisee liegt ein paar Meter unterhalb des Hotels, er liegt wunderschön im Wald und ist ganz klar, wie man es von einen Bergsee erwartet. Wie bereits befürchtet, das warme Wetter der letzten Tage, hat das ganze Eis weggeschmolzen, nichts mehr mit Eistauchen, Schade.

Marion, Doro und Cris wollen trotz dem schlechten Wetter Tauchen, Evi Rike und Willi entschließen sich, erstmal dabei zu zusehen. Man muss sich nicht alles antun. Also auf zum Tauchgerät montieren, Trocki anziehen, aufrödeln und hinein in das kalte Nass.
Evi Rike und Willi beobachten von außen, das die drei im See auch die richtige Richtung tauchen. Nach einer halben Stunde sind wir draußen genauso durchgefroren wie die drei im See.

Auf geht’s zu einem Mittags–Snack. Mhhmm das tut gut, etwas Warmes in den Bauch. Gegen 17 Uhr machen sich, Marion, Doro, Cris und Willi bereit zu einem Dämmerungstauchgang.
Der See sieht schon gespenstig aus im Dämmerlicht mit seinen untergegangenen Bäumen und Wurzeln, einfach toll. Ein paar Barsche kreuzen unseren Weg und verschwinden in der dunklen Tiefe. Bei diesen Eindrücken spürt man die Kälte von vier Grad nicht.
Nach dem Abendessen den Tag noch einmal Revue passieren lassen und den nächsten Tag planen, mal schauen was das Wetter bringt.

Sonntagmorgen, Kaiserwetter. Man könnte glatt meinen der Wettergott will uns für den miesen Samstag entschädigen.
Also, nach dem Frühstück Koffer packen, Zimmer räumen und auf in den Tauchraum.
Heute lässt sich das keiner von uns entgehen. Wir machen den ersten Tauchgang, am Michel vorbei, über einige versunkene Bäume und Wurzeln und weiter über eine Unterwasserwiese. Von oben scheint die Sonne in den See und bricht im Wasser ihre Strahlen.
Nur Schade das durch den Sturm und den Regen der letzten Nacht die Sicht etwas schlecht ist, aber im Gegensatz zu unseren heimischen Weiher ist sie mit 5m immer noch sehr gut.
Nach gut einer halben Stunde tauchen wir wieder auf und wärmen uns in der Sonne wieder auf. Gegen 14 Uhr unternahmen wir dann einen zweiten und letzten Tauchgang, der genauso schön war wie der erste.( bei unseren Bildern könnt Ihr euch davon überzeugen.)

Nun kommt wieder das einzig unangenehme an diesen Wochenende.
Vom See mit voller Ausrüstung im Trocki den Berg hoch zum Hotel. Schnauf. Aber die Schinderei hat sich mit den beiden Tauchgängen bei so einem herrlichen Wetter gelohnt und ist bei einem Deko-Bier schnell vergessen.

Gegen 17Uhr ging es dann wieder auf den Heimweg.
Fazit: Eistauchen ohne Eis kann auch sehr schön sein. Urisee wir kommen wieder.

Mit dabei: Willi, Rike, Chris, Evi, Marion, Doro


Ort Tauchausflug Echinger Weiher (Bericht Willi Eder)
Datum 17. Februar 2007

Als Vorbereitung zu unserem Eistauchlehrgang am 3.-4.März sind wir bei strahlendem Sonnenschein am Samstagmittag zum Echinger Weiher aufgebrochen, um uns wieder an das Tauchen im Trocki zu gewöhnen.
Wir, das waren Evi, Rike, Chris, Scotty, Flo und Willi.
Unsere Befürchtung, der Echinger könnte bei diesem herrlichen Wetter überlaufen sein, war unbegründet.
Außer uns waren noch ca. 10 weitere Taucher aus der näheren Umgebung am oder unter Wasser.
Die Münchner sind wohl lieber zum Skifahren.

Also haben wir unsere Planen ausgebreitet die Tauchsachen zusammengebaut und unseren Terrassenofen angeheizt.
Der war schon prima, bei 7 Grad Außentemperatur.

Nach der Vorbereitung, ab in die Anzüge, Jackett angezogen, Ratsch, was war das? Flo stand plötzlich wieder im Freien.
Der Reißverschluss seines Anzuges platzte wieder auf. Und jetzt? Das war es vorerst für Flo, denn mit offenem Reißverschluss kann er gleich in der Badehose ins Wasser gehen und das ist bei 8 Grad Wassertemperatur auch nicht spaßig.
Also war Floh verbannt dazu, auf unsere Sachen aufzupassen, während wir fünf ohne ihn zu unserem ersten Tauchgang 2007 abtauchten.

Buh, war das kalt um die Nase, aber es war wieder ein herrliches Gefühl, die Schwerelosigkeit unter Wasser zu genießen.
Rike und Willi führen, Evi mit Foto dahinter, Chris und Scotty flankieren.
Rechts im Unterwasserwald taucht ein riesiger Karpfen auf und begutachtet unsere Gruppe. Leider sieht ihn nur Willi ganz vorne. Bis die anderen aufmerksam gemacht werden, ist er schon wieder im dichten Pflanzengewirr verschwunden.
Alles ok?
Richtung 90 Grad nach links, quer durch den Weiher über die Graswiesen bis zum anderen Ufer, wieder 90 Grad links und schon sind wir an der ersten Plattform.
Perfekte Navigation.
Ist ja auch nicht schwer im Echinger. Wer sich hier vertaucht ist selber schuld.
Auf der Plattform lassen wir uns langsam absinken, damit Evi ein Bild von uns machen kann. Aber bis sie in Position ist, wo sind alle anderen? Nur noch Mulm um uns, Sicht gleich Null, wer war das?
Da muss noch mancher an der Tarierung üben.

Zurück über die anderen Plattformen, vorbei an einem kleinen Wald aus langen Unterwasserpflanzen; sieht toll aus, von unten gegen die Sonnenstrahlen, ein herrliches Gefühl, um die Pflanzen zu tauchen.
Zum Schluss schwamm noch ein großer Hecht vor uns her.
Und nun, Auftauchen, Gerät abschnallen und am Ofen aufwärmen.
Nach 35 Minuten unter Wasser, ist es doch kalt an Fingern und Füssen geworden.

Eine Brezel, ein Stück Kuchen und eine Tasse heißen Kaffee oder Tee, dann wurde beraten, was wir mit Flo und seinem Anzug machen.
Ganz einfache Lösung:
Chris macht mit Rike und Willi nach kurzer Pause einen zweiten Tauchgang und danach geht Flo in Willis Trocki mit Evi zu seinem ersten Trockentauchgang.
Unser zweiter Tauchgang war ebenso schön, wie der erste.
Willi fotografierte, Rike und Chris waren die Modelle, da wurden Faxen gemacht, ein Einkaufswagen unter Wasser geschoben und ein riesiger Fisch schwamm auch an uns vorbei - was war das wohl? Muss auch ein Karpfen gewesen sein. Auf dem Rückweg noch ein paar Rollen gemacht und raus aus dem Wasser.

Bei Evi und Flo lief auch alles super und somit hatten wir alle einen wundervollen Tag mit schönen Tauchgängen und viel Spaß.

Nur zwei Wermutstropfen waren dabei.
Flos Nudelsalat blieb in der allgemeinen Freude darüber, endlich wieder zu tauchen, auf der Strecke, aber beim nächsten Mal wird er bestimmt aufgegessen. Und dass unser Freund Otti nicht mitfahren konnte, war sehr schade. Otti lag zu Hause und pflegte seine Nase.
Aber nachdem wir wieder in Nürnberg waren, hatten wir noch viel Spaß beim Deko-Bier, das wir natürlich bei Otti tranken.
Bis zum nächsten mal, mit dem Tauchteam FREE WILLI

Mit dabei: Chris, Rike, Willi, Flo, Scotti, Evi


Ort Nürnberg SFN Reichelsdorf
Datum 10. Februar 2007

Fasching 2007 bei den „Naggedn“

Gestern war es wieder soweit,
Fasching bei den Sonnenfreunden Nürnberg.
Unser Peter, auch Otti genannt, hat uns zum zweiten Mal einen Tisch im Vereinslokal der Sonnenfreunde reserviert.
Wir, das sind Evi, Rike und Willi, waren im letzten Jahr schon ganz spontan bei dieser „Närrischen“ Feier dabei.
So auch dieses Jahr, verstärkt durch unseren Chris, der auch schon ganz neugierig war, was denn bei einem Faschingsball so lustig sein soll.
Also, wir alle im Auto und los ging es.
Willi fährt, Frage von Willi: Wer weiß denn eigentlich den Weg?
Schweigen….. nun denn, Orientierungssinn eingeschaltet und los Richtung Reichelsdorf.
Ich glaube die nächste Rechts, NEIN, die Gegend kann es nicht sein, das hat ganz anders ausgesehen. Mal schaun, wo wir nun hinkommen.
Sag mal, was ist das für ein Haus?....... Ich glaube wir sind doch angekommen.
Es geht nichts darüber, früher Winnetou und Old Shatterhand gespielt zu haben.
Also, wir rein in den Faschingsrummel.
Und wie war es dann?
Einfach schön, ganz egal was die Einmannband spielte, ob die Füße schon brannten, wenn ein paar Freunde lustig sein und Spaß haben wollen, dann wird es ein schöner Abend.
Nun zum Einzelnen,
Peter musste noch seinen Eltern an der Theke helfen und konnte somit sein Tanzbein erst etwas später schwingen, was er jedoch ganz schnell aufholte.
Evi kam als Taucher mit Brille, Schnorchel und Flossen an den Füssen,
Rike verkleidete sich stilecht als Sepplhuber mit Lederhose und Janker,
Chris hatte keine Zeit zum Verkleiden, das wird sich nächstes Jahr ändern und Willi ging als Mafiosi.
Nach dem Abendessen und dem ersten Bier ging es schon los auf die Tanzfläche, Evi brauchte viel Platz mit ihren Flossen und Rike hatte mit ihrem Kissenbauch auch ein kleines Reichweitenproblem.
Nach ein paar Runden Walzer und Polka hatten wir fünf die Tanzfläche voll im Griff und es war lustig wie schon lange nicht mehr.
Wir tanzten zu fünft, zu dritt, zu zweit oder alleine, ganz egal, wer mit wem.
Und dann die Bilder, die wir fotografierten, sie sorgten schon beim Schießen für lautes Gelächter, jedoch noch mehr beim Ansehen. (Einige Exemplare sind in der Bildergalerie zu sehen.)
Nach so viel Spaß kommt natürlich auch ein Ende. Wir waren, wie so oft die Letzten, die das Lokal verließen und unser Fahrferkel Willi ( das ist derjenige, der außer Wasser nichts trinken durfte) brachte alle wieder gut nach Hause.
Fazit: Wieder ein gelungener Abend des Tauchteams FREE WILLI
Bericht von Willi Eder
Dabei waren: Rike, Willi, Chris, Otti, Nadine, Evi klein.

Ort Nürnberg im Lukas
Datum 14. Januar 2007

Neujahresessen!
Treffpunkt war im Lukas ab 11 Uhr zum gemütlichen Essen und Trinken bei angeregter Unterhaltung über Tanzen und vieles mehr. Wir waren weit über 20 Leute und die letzten verabschiedeten sich auch erst gegen 15 Uhr.
Es hat viel Spaß gemacht.

 

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Nächtser Stammtisch Januar 2019